Die Deutschen fühlen sich gestresst wie nie zuvor. Bei einigen endet das im Burnout. Wie Sie der Erschöpfung vorbeugen. Sie werden sich sicher Fragen, „Was hat das mit der Abnehm-Akademie zu tun?“

Die Antwort ist einfach und gleichzeitig sehr komplex. Sorgen, Ängste, Konflikte im Büro, Probleme im Privaten – die Deutschen sind gestresst wie nie.

antriebslos und depressiv, Gefühle die keinem gut tun.

antriebslos und depressiv, Gefühle die keinem gut tun.

Aktuell fühlen sich 3/4 der Arbeitnehmer übermäßig belastet. (Quelle GfK) 29,7 Prozent klagen über häufige Kopfschmerzen, 26,7 Prozent können schlecht schlafen. Zehn Prozent glauben gar, wegen des hohen Stresspegels irgendwann umzukippen. Aus reinem Selbstschutz wird versucht das auszugleichen. Es wird mehr ferngesehen um abzuschalten zu können. Der Weg zum Kühlschrank oder an die Alkoholreserven ist schon so zur Routine geworden, den findet man im dunklen mit Leichtigkeit….

Das sind die besten Voraussetzungen zum Burnout-Syndrom. Die Betroffenen  sind nicht mehr nur die Manager und Leistungsträger. Durch den Druck sind alle Bevölkerungsschichten mittlerweile betroffen. Das Problem: Man erkennt das Ausbrennen häufig erst, wenn es bereits zu spät ist. Umso wichtiger ist es, auf Warnsignale des Körpers zu hören und rechtzeitig gegenzusteuern.

 

1 Grundlagen

Nicht die Faulen sind Burnout gefährdet, sondern jene die viel Tun, engagiert sind und Verantwortung tragen. Etwa 25% der deutschen in leitenden Positionen fühlt sich körperlich und seelisch erschöpft. (Quelle Stepstone) Nicht selten werden sie zur Geisel ihres eigenen Denkens, ihre Werte und Ansprüche an sich. Vor allem, wenn ihnen Perfektion sehr wichtig ist. Gefährdet sind ebenso jene, die sich unentbehrlich fühlen oder abhängig machen vom Lob anderer. Und nicht zu vergessen, diejenigen sich mit vollen Engagement ganz in den Dienste der Patienten oder Kunden stellen.

 

2 erste Anzeichen

Ihr Engagement und die Probleme wirken sich bereits auf das Privatleben aus: Nach der Arbeit können Sie kaum noch abschalten. Sämtliche Gedanken schwirren um den vergangenen Tag und was Sie morgen noch erledigen müssen. Vor dem Schlafen checken Sie noch alle Beruflichen E-Mails und die Mailbox.

Typisch: Fast jeder zweite Berufstätige kann nach Angaben des Branchenverbands Bitkom nur wenige Stunden auf sein Handy verzichten. Anschließend können Sie schlecht einschlafen, weil Sie über den nächsten Tag, die Aufgaben und Probleme brüten. Sehr beliebt auch, fernsehen bis das Gehirn so überreizt ist das man abschaltet oder einschläft. Und am nächsten Tag erschöpft wieder aufwacht. Laut einer aktuellen Umfrage des Forschungsinstituts IWD beklagen derzeit 14,8 Prozent der Führungskräfte Schlafstörungen. Sie müssen dringend einen Gang runterschalten! Pflegen Sie sich und Ihre Gesundheit – etwa durch Bewegung, Sport und gezielte Entspannung.

 

3 Jetzt wird es schon ernst

Sie stehen morgens bereits mit schlechter Laune auf und denken mit Schrecken an den kommenden Tag. Sie haben Schwierigkeiten, Prioritäten zu setzen und anderen über längere Zeit zuzuhören. Die Fehler häufen sich. Sie sind unkonzentriert. Falls Ihnen doch etwas gelingt, können Sie sich darüber kaum freuen. Falls das nur eine vorübergehende Phase ist: okay. Sobald dieser Zustand jedoch sehr oft wiederholt, sollten Sie etwas dagegen unternehmen.

Mehr im zweiten Teil demnächst hier

 

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